Anke Braun

Freibrug IM Breisgau

Mitte 2022

Anke brauchte Geduld. Mit mir. Mit dem Wetter. Mit dem Ort. Wir starteten mit einem kleinen Human Design Gespräch, einem Blick auf ihre Arbeit. Ich kann Euch sagen: Die Arbeit ist grossartig. Ich kenne niemanden, der so über Wale spricht wie Anke, niemand der so natürlich über Sternenwelten redet. Wenn sie spricht, dann IST DAS REALITÄT.

Nur: als wir zu den Fotos gehen wollten. Eine dicke Wolkendecke über Freiburg. Der Park in der Wiehre, der im Sommer so magisch ist ist: einfach nur laut. Wir schauen uns die Situation ehrlich an. Überlegen, einfach auf den kommenden Tag zu verschieben, das könnten wir möglich machen.

Und sitzen doch irgendwann im Auto und fahren in die Höhe, Richtung Sankt Peter. Stehen erst einmal auf dem Acker. Dabei weiss ich eigentlich schon, wo ich hinmöchte. Diesen einen Ort ein paar Kilometer weiter, noch weiter, auch wenn es jetzt später wird.

Aber irgendwann kommen wir an. Erst nur in einem kleinen Wäldchen, die Strasse läuft knapp daran vorbei. Und trotzdem ist hier endlich: Stille. Natur. Ein kleines bisschen Magie. Und diese Magie, diese Stimmung brauchen wir für unser Shooting. 

Jetzt haben wir sie gefunden. Und von nun an läuft einfach alles von selbst. Auf der Fahrt nach Hause erzähle ich Anke, dass ich irgendwann wirklich kalte Füsse bekommen hatte und mir nicht mehr sicher war, ob das Shooting noch klappen würde. Und Anke? Hatte nie daran gezweifelt. War ja klar, bei der kosmischen Verbindung.